Raiffeisen geht auf Nummer Sicher

Die „Meili-Geschichte“ aus dem Jahr 1997 hat deutlich gemacht, wie heikel der Umgang mit dem sensiblen Datengut in einer Grossbank sein kann. Raiffeisen Schweiz arbeitet in diesem Bereich seit vielen Jahren mit Datarec zusammen. 

Die Bank mit ihren fast 1100 über die ganze Schweiz verteilten Bankstellen braucht einen Partner mit der nötigen Grösse, dem entsprechenden Know-how und der ausgebauten Infrastruktur.

Die Zusammenarbeit Raiffeisen – Datarec wird mit einem schweizweiten Rahmenvertrag geregelt, dem sich bis heute rund 80 % aller Raiffeisenbanken angeschlossen haben. Datarec stellt den Banken spezielle Sicherheits-Container für die zu vernichtenden Informationsträger (z.B. Papier, CD-ROM, DVD, Disketten) zur Verfügung. Diese Behälter werden periodisch durch uniformierte Securitas-Mitarbeiter abgeholt, mit Spezialfahrzeugen transportiert und der Shredder-Vernichtung im nächsten Datarec-Verarbeitungscenter zugeführt. Das Vernichtungsgut wird hier in mehreren Stufen nach DIN 66399 so geshreddert, dass eine Rekonstruktion des Materials technisch nicht mehr möglich ist.

Die gesamte Vernichtungskette wird selbstverständlich genau dokumentiert und überwacht; Barcode am Behälter, Blackbox im Fahrzeug sowie Sicherheitsschleusen und Videoaufzeichnungen in den Vernichtungsbetrieben sind Stichworte dazu.  

Dass Abholung und Transport durch unformierte Securitas-Mitarbeiter erfolgen,
hat natürlich seine guten Gründe: Datarec ist eine gemeinsame Tochterfirma von Securitas und der BAREC-Gruppe. Ein Verbund, der für höchste Sicherheit und Professionalität bürgt.